Montag, 24. Juni 2013

Zusammenfassung: Nordic Walking Grundschritt

Zusammenfassung Nordic-Walking / Grundschritt  (im flachen Gelände)

- Armbewegung: langer Arm / fast gestreckt / Bewegung aus der Schulter / raumgreifend

- Hand: offen - idealerweise wird vorne nicht oder kaum gegriffen  (hängt auch von der Handschlaufe ab) und wenn die Hand hinten ist, ist sie in jedem Fall weit geöffnet. Vorne ist die Hand nicht vollständig zur Faust geschlossen.

- Oberkörper:  Der Oberkörper ist aufrecht - d.h. die Wirbelsäule ist gestreckt; dabei allerdings kein Knicken in der Hüfte nach vorne.

- Fußarbeit:  Aufsetzen der Ferse, dann vollständiges Abrollen über den Ballen bis zum Großzehengrundgelenk. Desto steiler die Ferse aufgesetzt wird, desto höher ist die Belastung für die Waden- und die Schienbeinmuskulatur.

- Stöcke:  Die Spitze des vorderen Stockes setzt unter dem Körperschwerpunkt auf - die Spitze des hinteren Stockes setzt hinter dem Körper auf und zwar im Abstand der jeweiligen Stocklänge.


Bei allem immer: locker bleiben in der Schulter. Schulter- und Nackenverspannungen gibt es schon genug.

Im hügeligen, profiliertem oder unebenem Gelände wird das Bewegungsmuster entsprechend angepasst.



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Das bewegte Büro: http://www.aktiv-training.de/15_das-bewegte-buero.html 





Sonntag, 23. Juni 2013

Körperfett und Fetteinlagerungen

 Hier etwas zum Körperfett und Fetteinlagerungen. Die machen durchaus Sinn - wenn wir uns genung bewegen:

".......In der Urzeit dienten Fetteinlagerungen als hocheffizienter Speicher, um auch in kargen Zeiten große Energiemengen mobilisieren zu können. Das Problem: Wenn wir uns nicht genug bewegen, wird dieser Speicher nicht mehr geleert. Besonders gefährlich ist das Viszeralfett, tief im Bauchraum liegendes Körperfett, das die inneren Organe umhüllt und sich durch einen vergrößerten Bauchumfang bemerkbar macht......"



Den vollständigen Artikel von Ansgar Mertin finden Sie bei  spiegel.de:

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/koerperliche-bewegung-warum-sport-so-gesund-ist-a-818987.html


Das o.g. Thema Körperfett wird dort auf Seite 2 behandelt.



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Montag, 17. Juni 2013

Run+Walk - Teil 1


Ein Run+Walk-Pragramm ermöglicht ein differenziertes und abwechsungsreiches Training. Daher kann ein solches Programm sehr effektiv sein - sowohl für "eingefleischte" Läufer wie auch für "eingeschfleischte" Walker.

Beim Nordic-Walking ist die Schrittlänge wesentlich größer als etwa bei Jogging: Ein "eingefleischter" Läufer trainiert hier mehr die Beine, die Bewegung und einen anderen Bewegungablauf. Stabile Gesundheit und stabile Leistungsentwicklung ist hier das Trainingsziel.

Bei Jogging selbst ist in der Regel die Trainingswirkung für das Herz-Kreislauf-System höher. Dies gilt vor allem für Trainierte: Trainierte Walker nutzen durch "Jogging mit Gehpausen" diesen höheren Trainingsreiz für eine differenzierte Herz-Kreislauf-Entwicklung . 

Wenn beim Walking z.B. im Lauf der Wochen der Puls nicht mehr in signifikante und daher trainingswirksame Bereiche "kommt", ist es Zeit für einen kleinen Stilart- und Bewegungswechsel.

Zunächst wird dabei eher mit Stöcken "gejoggt" = Nordic Running


Hier ein Beispiel für den Einstieg:

Walking: 1 mal 15 Minuten
Bewegungsablauf: Nordic-Running
Nordic-Running: 3 mal 2 Minuten
Ggf:: 3 mal 2 Minuten Laufen / Jogging 


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Walking beim Heel-Lauf 2013

am Freitag, den 21. Juni 2013 in Baden-Baden

Start: 18.00 Uhr

Baden-Baden-Oos / Betriebsgelände Firma HEEL

Die Teilnahme ist kostenfrei

Distanzen:

Laufen 10km / Walking 6km / Schülerläufe ab 16.30 Uhr (500m / 1000m)

Strecke: durch Baden-Oos - Bahnhof unterqueren - Decathlon - parallel zu Segelflugplatz und Straße Richtung Iffezheim (dort Wendepunkt für Walker und Getränkestand) - für Läufer geht´s weiter durch die Pampa und wieder zum Getränkestand und dann wieder zurück zu Start / Ziel. 

Direktlink zur Anmeldung:

http://www.heel.de/Heel-de-Heel-Lauf-Anmeldung.html




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Donnerstag, 13. Juni 2013

Schulter und Arme beim Nordic Walking

Beim Nordic Walking sind die Schultern und die Schulterblätter nach unten gezogen.

Dies wird erreicht, in dem die Brustwirbelsäule gestreckt bleibt ( = aufrecht) und das Schulterblatt, die Schulterblätter sich "hinten / unten platzieren" bzw. dort bleiben.

Beispiel:  Wenn man den Brustkorb dehnt in dem beide gestreckte Arme nach außen rotieren bewegen sich die Schulterblätter nach hinten / unten.

Die Schultern werden nicht nach oben angehoben, wenn der Arm sich nach vorne bewegt.

Dies wird erreicht, in dem der Arm nicht nach vorne oben angehoben wird. Die Arme pendeln locker nach vorne.

Wenn der Arm aktiv nach vorne angehoben wird, entwickelt sich die Tendenz zu einer gebeugten Haltung (im Bereich der Brustwirbelsäule).

Stattdessen werden die Arme aktiv nach hinten geschwungen.

Ein langer Armschwung nach hinten mit einem (weiteren) Öffnen der Hände ist das Trainings- und Bewegungsziel.

 




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Donnerstag, 6. Juni 2013

Walking-Haltung / Walking-Stil

Was ist noch zu sagen zum Walking-Stil und zur Haltung?


- Die Knie sind leicht gebeugt; auch bei großem Bewegungsumfang ist das jeweils hintere Bein nicht voll durchgestreckt.  (Es ist im allgemeinen keine gute Idee unter hoher oder wiederholter Belastung ein Gelenk voll durchzustrecken; unter einmaliger oder kurzer Belastung sollte es  unproblematisch sein) 

- Die Arme schwingen gegengleich.

- Nordic Walking: mit überwiegend langem Arm die Stöcke führen / schwingen

- Walking: Die Arme anwinkeln und gebeugt lassen und dann gegengleich schwingen

- Für die Schultern gilt: Immer locker bleiben! Ggf. stehen bleiben - Schulter- und Mobilitätsübungen durchführen; Stress führt zu einem "automatischen" und wiederholten "Schulter nach oben ziehen"

-   Die Schulterachse rotiert gegen die Beckenachse (beim Laufen / Jogging ist das ggf. deutlicher sichtbar)

-  Der Blick geht ca. 10 m nach vorne unten auf den Boden; 5 m ist auf normalen Wegen ohne Hindernisse zu kurz.


Gegengleich bedeutet: Linker Fuß / Rechter Arm - rechter Fuß / linker Arm.  


Zu den Füßen: siehe vorherigen Blog-Eintrag





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Die Füße

Auf ein Wort zum Thema Walking-Fuß resp. zur Frage:

Was macht eigentlich der Fuß, die Füße beim Walking?

Der Fuß macht beim Walking und Nordic Walking das Gleiche.

Idealerweise ist das Folgendes:

- Fußaufsatz auf der Ferse

- Fußspitzen in Walking-Richtung und Füße annähernd parallel (kein Entengang) .  

- Der Fuß wird abgerollt (vollständig; über das Großzehengrundgelenk).


Zur Definition für Süddeutsche: Der Fuß ist das "Teil" unterhalb des Knöchels - das Bein ist das "Teil" mit Ober- und Unterschenkel.




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Montag, 3. Juni 2013

Reminder: Das ist Walking!


Walking besteht nicht nur als Walking sondern auch aus:

- funktionelles Warming-Up
- Bewegungsschulung Nordic Walking und Walking / Technik
- Übungen zur Verbesserung der Mobilität
- Übungen mit Stöcken und / oder Partnern
- Rückentraining im Stehen
- Rumpfkrakfttraining (Rumpf ist Trumpf)
- und ja, tatsächlich: Etwas Laufen resp. Veränderung der Bewegungsschnelligkeit - d.h. für den Einstieg tut es auch schneller Walken. Nicht immer das gleiche Tempo walken / laufen (auch das ist Bewegungschulung)  



Mobility-Walking mit

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